Vogelexkursion Emme

Flussregenpfeifer Emme

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Flussregenpfeifer Wikipedia – PDF spezielle Vögel an der Emme: Flussregenpfeifer emme solothurn wasseramt

Der Flussregenpfeifer ist der Top Vogel und auf der roten Liste! Er brütet im Flussbett zwischen den Steinen und ist schwer zu sehen. Es gibt Stellen, die extra abgesperrt sind, weil der Flussregenpfeifer dort brütet. Nimm also eine Feldstecher mit, wenn du was sehen willst. Lass auch keine Hunde laufen! Unten mehr lesen!

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Wanderungen an der Emme

 

Aausgewachsener Flussregenpfeifer 15 bis 18 cm groß und wiegt 25 bis 55 g. Flügelspannweite erreicht 34 bis 45 cm.

Männchen und Weibchen haben die gleiche Färbung. Sein Ruf klingt in etwa wie „piu“ oder „pri“

Der Flussregenpfeifer lebt auf Schlamm-, Sand-, Kiesflächen und an Baggerseen in fast ganz Europa (außer SchottlandIrlandNorwegen und Island). Baggerseen sowie Kiesgruben sind meistens aber nur Ausweichmöglichkeiten, seitdem es nur noch sehr wenige natürliche Flussläufe mit Kiesbänken gibt.

In der Winterzeit November bis Februar ist der Langstreckenzieher, der hauptsächlich in der Nacht zu seinem Winterquartier fliegt, Gast im Mittelmeerraum und in Afrika.

Medienmitteilung KT SO

Auf Überflutungsflächen und Kiesbänken an der renaturierten Emme in Biberist und Derendingen hat sich heuer der Flussregenpfeifer angesiedelt. Informationstafeln weisen neu auf diese
Vogelart hin. Nun informiert und sensibilisiert eine ausgebildete Rangerin während der Brutzeit bis Mitte Juli die Erholungssuchenden über den stark gefährdeten Vogel.

Nach Abschluss der Hochwasserschutz- und Revitalisierungsarbeiten lädt die nun überall frei zugängliche Emme zum Verweilen und Baden ein. Seit Kurzem und bis Mitte Juli werden Spaziergänger und Spaziergängerinnen auf einige wenige Holzabschrankungen und Informationstafeln in Biberist und Derendingen treffen. Der Grund dafür ist ein amselgrosser und im Kies gut getarnter Vogel: der in der Schweiz stark gefährdete Flussregenpfeifer. Damit die Vögel hier erfolgreich brüten können, dürfen sie nicht gestört werden. Die hierzu notwendigen Schutzmassnahmen sind im Erschliessungs- und Gestaltungsplan des Hochwasserschutz- und Revitalsierungsprojekts der Emme vorgesehen.
Ab Mitte April bis Ende Brutzeit Mitte Juli wird mit Iris Baumgartner eine ausgebildete und erfahrene Rangerin den Flussregenpfeifer beobachten, den «Neuzuzüger» der interessierten Bevölkerung näherbringen und so zur Akzeptanz der Schutzmassnahmen für die brütende Vogelart beitragen. Das Seite 2/2 Pilotprojekt soll auch dazu dienen, erste Erfahrungen mit einem Rangerdienst im Kanton Solothurn zu sammeln: Auch in anderen Gebieten besteht Handlungsbedarf bei der Koordination von Naherholung und Naturschutz. Seitens des Kantons Solothurn ist man gespannt, ob sich die Bemühungen auszahlen und der Flussregenpfeifer erfolgreich seine Küken an der Emme aufziehen kann.

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